Der Runde Tisch Menschenrechte hat in Kooperation mit dem BeauftragtenCenter der Stadt Salzburg den Videospot-Wettbewerb „Salzburg schaut hin! Für Menschenrechte und Zivilcourage in unserer Stadt“ 2014 ausgeschrieben. Eingereicht wurden 15 Beiträge, davon wurden von der Jury – Manfred Fischer (Soziale Initiative Salzburg, Journalist), Martina Greil (Stadt Salzburg, Kulturabteilung), Fatma Özdemir-Baðatar (stv. Vorsitz Runder Tisch Menschenrechte), Eva Spießberger (Stadt Salzburg, BeauftragtenCenter), Christian Treweller (Vorsitz Runder Tisch Menschenrechte), Renate Wurm (Das Kino) – sechs für den Preis nominiert. Beim gut besuchten Fest zum „Tag der Menschenrechte“ am 10. Dezember 2015 in der TriBühne wurden die Preise vergeben.

Der Hauptgewinn (1.500 €) ging an Bernhard Wenger für sein Video „Nein! Zu Rassismus. Ja! Zur Vielfalt“.
Sozial-Vizebürgermeisterin Anja Hagenauer und die Jury sind sich einig: Dem Filmemacher ist es auf sensible Art gelungen, gesellschaftliche Vielfalt, Rassismus, Zivilcourage und Menschenrechte mit Humor zu zeigen. „Ich freue mich sehr, dass all die jungen Leute mit so viel Kreativität mitgemacht haben. Für mich ist damit klar: Salzburg schaut hin – und nicht weg!“, ergänzt Hagenauer.

Der zweite Preis (1.000 €) ging an die Gemeinschaftsproduktion „Zivilcourage – und du – groß genug?“ von Michael Diesenreither, Mathias Gahleitner, Christian Hepp, Klemens Wimmer und Petra Wimmer. Sie haben humorvoll und lebensnah die Themen Menschenrechte, Ausgrenzung und Zivilcourage filmisch umgesetzt.

Den dritten Preis (500 €) bekam der Beitrag von Lukas Pohl über Armut. Beeindruckt hat insbesondere seine Herangehensweise und die subtile Bildsprache.

Gezeigt werden die Videos der PreisträgerInnen 2015 im ‚Das Kino‘.

Den Link zu den nominierten Beiträgen